
Auch wenn es nach viel Aufwand klingt, ist dieses spektakuläre Pastagericht auch für Laienköche in wenigen Handgriffen rasch zubereitet! Wer variieren möchte, ersetzt die Lasagneblätter durch andere Nudeln und serviert diese mit einem der beiden Pesti.
Zutaten:
– 400g Schwarzkohl
– 2 Knoblauchzehen
– Saft einer halben Zitrone
– 100ml Olivenöl
– rd 8 – 16 Lasagneblätter (je nach Größe)
– Salz & Pfeffer
Zutaten für das Pesto:
– 125g Walnüsse
– 125g Ziegenkäse
– einige Salbeiblätter
(frisch oder getrocknet)
– 50ml Olivenöl
– Zitronensaft
Schwarzkohl gründlich waschen, putzen und die Blätter in breite Streifen geschnitten in heißem Wasser blanchieren. 30 – 60 Sekunden genügen, denn die Blätter sollen lediglich weich werden und nicht garkochen. Die Kohlstreifen aus dem Wasser heben – Achtung, das Wasser nicht wegschütten! -, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Oder besser: trockenschleudern.
Den Kohl gemeinsam mit den geputzten Knoblauchzehen, Olivenöl, Zitronensaft, Salz & Pfeffer mit einer Küchenmaschine oder Pürierstab zu einem feinen Pesto pürieren. Abschmecken und in einer Pfanne langsam erhitzen.
Küchenmaschine grob reinigen. Walnüsse, Ziegenkäse, Salbeiblätter, Olivenöl mit einem Spritzer Zitronensaft pürieren. Ebenfalls abschmecken und in einer zweiten Pfanne langsam erhitzen
.
Kohlwasser zum Kochen bringen und Lasagneblätter gemäß Anleitung kochen. Sind die Pastablätter al dente, aus dem Wasser heben, längs nach halbieren und in Olivenöl schwenken. Einen Schöpfer Nudelwasser dem Schwarzkohlpesto hinzufügen – die Sauce sollte eine cremige Konsistenz haben.
Anrichten: vorgewärmte Teller mit der Schwarzkohlsauce bedecken. Nun Lasagneblätter abwechselnd mit dem Nusspesto schichten. Mit etwas Schwarzkohlsauce, Parmesan und schwarzem Pfeffer abschließen und gleich servieren.
Die Quelle für dieses Rezept, genauso wie für das Foto, findet ihr übrigens hier: https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2015/nov/27/cavolo-nero-open-lasagne-chipotle-honey-glazed-lamb-shoulder-recipe-thomasina-miers